Tagesausflug in das Elbsandsteingebirge
Am 24. Mai 1997 führte der diesjährige Tagesausflug in das Elbsandsteingebirge. Die Sonne ging langsam auf und es versprach ein schöner Tag zu werden.
Nach einem Aufenthalt am Grenzübergang Schirnding-Landstraße führte die Fahrt an Eger vorbei nach Karlsbad – Schlackenwerth – Klösterle – Komutau – Brüx – Teplitz nach Tetschen zum Grenzübergang Bad Schandau.
Die obligatorische Brotzeit, nämlich zubereitete Bauernwürste, wurde gegen 08:30 Uhr in Tschechien vor der Grenze eingenommen und schmeckte allen – wie in den vergangenen Jahren – auch dieses Mal vorzüglich.
Nach der Einreise führte der Weg entlang der Elbe über Bad Schandau nach Pirna, wo in einem herrlichen Lokal zu Mittag gegessen wurde.
Nachmittags ging es vorbei an der Festung Königstein.
zu einem kurzen Abstecher auf die Bastei.
Leider dauerte der schöne Ausblick nicht allzu lange, da es zu regnen begann. Danach hofften alle, dass es zumindest in Dresden nicht regnen würde. Dieser Wunsch wurde leider nicht erfüllt.
Der Bus hielt in der Nähe der Semperoper, die in der Bombennacht im Februar 1945 in Schutt und Asche fiel und nach 40 Jahren im Äußeren originalgetreu wieder aufgebaut worden ist.
Ein weiteres Wahrzeichen Dresdens ist der Zwinger mit dem Kronentor, mit seiner vergoldeten Kuppel.
Jeder hatte die Möglichkeit sich für knapp zwei Stunden Dresden anzuschauen oder um nicht nass zu werden, eine Gaststätte aufzusuchen. Um 16:45 Uhr wurde die Rückreise angetreten. Je näher man Richtung Heimat kam, umso schöner wurde wieder das Wetter. Gegen 19:45 Uhr wurde beim Kornbergwirt in Spielberg zum Abendessen eingekehrt. Alles in allem, wieder eine herrliche Fahrt, bei der alle zufrieden sein durften.